Kurz vor Weihnachten läßt ein Kälteeinbruch die Böden in den Weinbergen gefrieren.
Ohne Schäden an der Bodenstruktur können diese nun mit den Traktor befahren werden.
Wir nutzen dies um die oberste „Etage“ des Rebholzes mit den Vorschneider auszuschneiden.
Jetzt ist Zeit fürs Brennen: Die Rebstöcke aus früheren Weinbergrodungen sorgen für die richtige Hitze in der Brennerei.
In diesen Jahr zu unseren „Senior“ geworden – überprüft Herbert Müller das hochprozentige Destillat. Klar zu erkennen: hochreifes Obst von eigenen Obstbäumen garantiert perfekte Fruchtaromen.
25 Jahre Streben nach Qualität:
Wir erhalten den Staatsehrenpreis für unsere Erfolge bei der Fränkischen Weinprämierung!
Passend widmen wir unseren Premiumsilvaner „Vaters Stolz“ diesen Erfolg.
Am 16. Oktober wurde die letzte Fuhre eingefahren.
Mit uns freuen sich die vielen Lesehelfer über die geernteten Weinqualitäten.
Von der Menge ehr wenig, – aber ansprechende, fruchtbetonte, etwas leichtere Weine und einige, wenige Spitzenweine zeichnen diesen Jahrgang aus.
Ab den 25.September beginnt die Weinlese.
Auch in diesem Jahr werden die Trauben von Hand geerntet.
Leider gab es in vielen Weinbergen eine Ertragsreduzierung durch Peronospera.
Der viele Regen im Juni ermöglichte den „Falschen Mehltaupilz“ den Befall der jungen Trauben.
Die abgestorbenen und eingetrocknete Trauben führen glücklicherweise zu keinen Qualitätsverlust.
Dieses Jahr hatten wir während der Lese kaum Regen.
Somit konnten die Trauben mit den Buttenheber aus den Weinberg gefahren werden.
Während die Reife der Weintrauben voranschreitet beginnen wir bereits mit der Obsternte.
Das Aroma der geernteten Williams Christ Birnen verspricht wieder einen fruchtigen Obstbrand.
Der Reifebeginn der Trauben läßt sich sehr gut an den Rotweintrauben beobachten.
Dieses Jahr werden wir voraussichtlich Ende September mit der Weinlese beginnen.
Der Regen sorgt für ein üppiges Wachstum der Rebtriebe.
Diese werden zwei bis dreimal mit dem Laubschneider zurückgeschnitten
um eine Beschattung der Trauben zu verhindern.
Die vielen Niederschläge ermöglicht den jungen Reben ein zügiges Wachstum.
Bei der Jungfeldpflege werden die Geiztriebe entfernt und der Trieb angebunden.
Ein Bläuling besucht die besonnten Wildpflanzen im Weinberg.
Anfang Juli fallen sintflutartige Niederschläge. Ein Befahren mit den Weinbergschlepper ist wegen der aufgeweichten Böden vorerst nicht möglich.
Damit die Trauben schneller abtrocknen wird ein Teil der Blätter in der Traubenzone per Hand entfernt.
Die kühle Maiwitterung führt zu einen normalen Blühtermin Mitte Juni.
Regenreiches Wetter sorgt für ein kräftiges Wachstum der Rebtriebe.
Diese werden in den Drahtrahmen eingesteckt.
Hierbei entdecken wir diese Jungvögel in ihrem Nest.
Hoffentlich konzentriert sich dieser Turmfalke weiter auf die Mäusejagd.
Auch diese Heupferde fühlen sich offensichtlich in unseren Weinbergen wohl.
Viele junge Triebe treiben aus den Rebstöcken. Dies führt zu Verdichtungen in der Laubwand.
Bei dieser Tätigkeit entdecken wir die Raupe einer
Pyramideneule.
.
Eine „luftige Erziehung“ beugt Pilzerkrankungen vor.
Durch den unmittelbaren Blickkontakt auf den Erdboden entdecken wir immer wieder interessante
Mitbewohner in den Weinbergen:
Ein „Pillendreherpärchen“ formt aus den Kot von Säugetieren eine kleine Kotkugel.
Diese vergraben sie im Erdreich und das Weibchen legt seine Eier darin ab.
Diese im Bestand stark gefährdeten Käfer wurden von uns bereits im letzten Jahr in einen anderen Weinberg gesichtet. Offensichtlich „paßt“ auch diesen Insekten unsere Weinbergbewirtschaftung.
Mitte Mai ist die Frostgefahr vorüber. Glücklicherweise gibt es nur wenige Weinberge in denen die Rebstöcke durch
Winter- und/ oder Aprilfrost geschädigt wurden: Einige Augen treiben nicht aus. Gut daß wir beim Rebschnitt mit einer Ersatzrute vorgesorgt haben.
An den nicht geschädigten Rebstöcken wird jetzt die „Frostrute“ abgeschnitten.
Bei dieser Arbeit werden auch gleich die am Stamm austreibenden Stockausschläge entfernt.
Am 3. Mai werden die jungen Rebstöcke gepflanzt.
Mittlerweile zeigt sich das erste Grün an den Rebstöcken. Hoffentlich bringen die Eisheiligen keinen Frost!
Die Neupflanzung eines Weinberges am Marktbreiter Sonnenberg steht an.
Fleißige Freunde helfen beim Hacken der Pflanzlöcher.
Dieses Jahr wegen der kühlen Temperatur keine schweißtreibende Arbeit – dafür werden Alle vom Regen naß!
Dieses Jahr gibt es richtiges Aprilwetter: Immer wieder Frostnächte und Regen – eigentlich ganz normal.
Anders als in den zurückliegenden Jahren sind die „Augen“ der Reben noch „in der Wolle“.
klassisches Aprilwetter bringt noch einmal Schnee und Frost in die Weinberge.
Den Rebstöcken dürfte dies nicht schaden – ganz im Gegenteil: ein zu früher Austrieb wird verhindert.
Dies sichert einen gleichmäßigen Austrieb und eine bessere Verteilung der diesjährigen Rebtriebe.
Hier werden durch Tochter Linda und ihren Mann Nihayz die „angeschnittenen“ Reben beim sog. „Niederziehen“ auf den Biegedraht angebunden.
Dies sichert einen gleichmäßigen Austrieb und eine bessere Verteilung der diesjährigen Rebtriebe.
Trotz der kühlen Witterung erblühen die sog. „Schlotfeger“ zwischen den Rebzeilen.
Nach Beendigung des Rebschnittes wird die Drahtanlage hergerichtet.
Sohn Martin erneuert hier einen Stickel.
Zum Ende des Rebschnitts herrscht ab Mitte Februar klassisches Winterwetter.
Bei Temperaturen von bis zu 16 Grad Minus besteht die Gefahr von Frostschäden an den Rebstöcken.
Ende Februar kommt „Verstärkung“ aus Polen.
Unsere langjährigen Helfer entfernen die abgeschnittenen Triebe aus der Drahtanlage.
Das neue Jahr beginnt in den Weinbergen mit dem Rebschnitt. Hier schneidet Tochter Linda mit einer pneumatischen Schere die überschüssigen Triebe ab. Es herrscht nahezu frostfreies Wetter. Fällt auch diesmal der Winter aus?
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