Es gibt Grund zum Jubeln!
Uns wurde von der bayerischen Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber der bayerische Staatsehrenpreis verliehen.
Der Staatsehrenpreis ist die höchste Auszeichnung des Freistaates Bayern für Winzer.
Entscheidend dafür sind beste Ergebnisse in Relation zur Betriebsgröße bei der fränkischen Weinprämierung in den letzten drei Jahren.
Nachdem wir diesen bereits 2021 erhielten beweist dies unser kontinuierliches und konsequentes Qualitätsstreben.
Wir freuen uns sehr über diese tolle Auszeichnung und sagen „Danke“ für den wundervollen Abend im Weinkeller in der Residenz in Würzburg.
Es wurde höchste Zeit: Am 7.10. wurde die letzte Fuhre mit den Rieslingtrauben eingefahren.
Danke an alle fleißigen Helfer!
Nebel über den Main zeigt kühlere Temperaturen an.
Ab den 26. September ist Regen gemeldet.
Höchste Zeit an die Lese des „Blaufränkisch“ zu denken.
Die Triebe die den Aprilfrost „überlebten“ wurden im Sommer mit einen weißen Band markiert.
Jetzt können die ausgereiften gut von den nachgetriebenen, noch unreifen Trauben unterschieden werden.
Die „2. Generation“ bleibt vorerst hängen um später mit hoher Qualität geerntet zu werden.
Viel Aufwand für einen überschaubaren Ertrag
Der Wetterbericht war zutreffend: In der Nacht zum 26. Sept. durchfeuchtete Regen den Boden.
Jetzt müssen die Trauben mit der Butte aus den Weinberg getragen werden.
Sommerliches Wetter am Tag vor dem kalendarischen Herbstanfang.
Dieses nutzen wir zur Ernte des Gewürztraminers. Leider haben auch hier einige Trauben teilweise Fäulnis.
Mühevoll werden die faulen Stellen ausgeschnitten.
Der intensive Duft des Traminers lockt viele Insekten an.
Hier nascht ein Admiralfalter den zuckersüßen Saft.
Der Aprilfrost zeigt seine Wirkung mit einer nur kleinen Erntemenge.
Diese unter großen Zeitaufwand selektiv geernteten Trauben finden in wenigen Lesekisten Platz.
Ab Mitte September lösen vereinzelte Regenfälle das hochsommerliche Wetter ab.
Teilweise macht sich Traubenfäulnis breit. Gut daß wir auch in diesem Jahr auf die Lese per Hand
setzen: Die faulen Traubenteile können so gut ausgeschnitten werden.
Glücklicherweise gibt es auch Weinberge mit gesunden Trauben.
Hier macht die Lese der Scheurebe einfach Spaß!
Die Weinbergsböden sind trotz der Niederschläge noch mit dem Traktor befahrbar. Tochter Linda transportiert die geernteten Trauben aus den Weinberg.
Am 3. September beginnt mit der Ernte des Sektgrundweines die Weinlese.
Die Weißburgundertrauben werden in Leseboxen aus den Weinberg gefahren.
Direkt aus den Leseboxen heraus wird die Weinpresse befüllt.
Mitte August ist die fortschreitende Reife in den Weinbergen deutlich zu erkennen.
Bei den Rotweinreben zeigt sich dies deutlich mit dem Einfärben der Trauben.
Die Triebe die den Aprilfrost überstanden haben einen deutlichen Reifevorsprung gegenüber
den Nachgetriebenen. Wie im Vordergrund zu sehen sind diese noch komplett. grün.
Bis zum Beginn der Ernte werden auch Diese eingefärbt sein.
Zur Unterscheidung wird ein entsprechendes Markierungsband angebracht.
Dies ermöglicht uns im ersten Lesedurchgang die reifen Trauben selektiv zu ernten.
Ende August beginnt die Obsternte für die Brennerei.
Nur gut ausgereifte und gesunde Früchte garantieren hocharomatische Destillate.
Deswegen werden die Mirabellen in zeitintensiver Handarbeit geerntet.
Nach einigen „Trockenjahren“ bringt Jahr 2024 den Kontrast:
Zum 1. August ist bereits die jährliche, durchschnittliche Regenmenge gefallen.
Die Landschaft zeigt sich im satten Grün. Auch die Rebstöcke sind entsprechend frohwüchsig.
Mit dem Laubschneider werden die überlangen Triebe eingekürzt um für eine gute Durchlüftung
in den Rebzeilen zu sorgen.
An besonnten Stellen entdecken wir zwischen den Rebzeilen immer wieder kleine „Krabbler“.
Hier eine Ödlandschrecke.
Ab Mitte Juli entfernen wir im Bereich der Traubenzone einen Teil der
Blätter. Nach Regen trocknen die Trauben schneller ab und die Gefahr von
Traubenfäulnis reduziert sich.
Juhuuuu!!! Es gibt einen guten Grund anzustoßen! Wir konnten gestern bei der "Best of Franken" Preisverleihung den ersten Platz in der Kategorie "Herausragende Weißweine" mit unserem Weißburgunder Starkes Stück 2022 gewinnen. Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung und hatten einen wunderschönen Abend im Zehntkeller in Iphofen.
Herzlichen Glückwunsch an alle ausgezeichneten Kollegen. Vielen lieben Dank an die Organisatoren und Verkostet, insbesondere an unseren Paten Gerd Brabant.
Ende Juni bietet sich in vielen Weinbergen das gleiche Bild:
Während hier im Vordergrund die Gescheine des Neuaustriebs blühen haben die Beeren der Traube im Hintergrund bereits Erbengröße erreicht.
Neben den jungen Trauben zeigen auch die Rebtriebe in den nächsten Wochen ein zügiges Längenwachstum.
Diese Triebe werden nun per Hand in den Drahtrahmen eingesteckt.
Bei den Laubarbeiten sehen wir den teilweisen Neuaustrieb der erfrorenen Triebe.
Leider treiben nicht Alle aus und Diese hier sind ohne Fruchtansatz.
Dieser Trieb zeigt einen Gescheinansatz.
Hoffentlich bleiben die Temperaturen angenehm damit auch hier bald die Blüte beginnt.
Vielleicht klappt es ja mit einer kleinen Ernte durch einer Nachlese.
Ende Mai beginnt die Rebblüte bei den nicht durch den Frost geschädigten Trieben.
Bei angenehmen Temperaturen und ausreichenden Regen wachsen die jungen Trauben schnell auf „Schrotkorngröße“ heran.
Den Frostschäden zum Trotz gilt es in die Zukunft zu schauen. Ein im
Winter gerodeter Weinberg wird neu mit der Sorte Blaufränkisch bepflanzt.
Mit der Pflanzhaue werden die Pflanzlöcher ausgehoben.
Wir hofften auf eine größere Anzahl:
Ab Mitte Mai treiben an einigen der erfrorenen Trieben Beiaugen aus.
Ob diese Trauben noch reif werden?
Die Veredlungsstelle der jungen Reben liegt nach
der Pflanzung eine Dachlattenstärke über dem Boden.
Es ist paradox – trotz der Frostschäden wachsen an
einigen Rebstöcken zu viele Triebe.
Diese werden ausgebrochen.
Freigestellte und damit gut besonnte Trauben sind der Garant
für die Ernte von gesunden und aromatischen Trauben.
Es ist passiert!
Frost in den Nächten zum 22. und 23. April ließ die jungen Triebe erfrieren.
Teilweise sind sämtliche Triebe an der Bogrebe erfroren.
An dieser als Reserve noch stehenden Frostrute überlebte ein einziger Trieb den Frost.
Bei dieser Frostrute haben immerhin 2 Triebe überlebt.
Diese Ruten werden nun niedergezogen. In der Summe haben wir immerhin einige Trauben „gerettet“.
Im April kann wegen der Frostgefahr nicht viel in den Weinbergen gearbeitet werden.
Diese Zeit nutzen wir für die ersten Füllungen der 23er Ernte.
Nachdem die Flaschen den Sterilisator durchlaufen haben stellt Niyaz diese auf die Füllanlage.
In dieser läuft der Rotling in die Flaschen.
Mit neu gestalteten Etiketten ausgestattet verräumt Alexa und Martin die Flaschen.
Es kommt Leben in die Rebstöcke: die Knospen beginnen zu schwellen und die Reben beginnen „zu Bluten“
Die Blütenpracht der Weinbergpfirsichbäume begeistert jedes Jahr aufs Neue.
So frühzeitig wie wir es noch nicht erlebten beginnt der Austrieb.
Ab jetzt wird es spannend: hoffentlich kommt kein Frost mehr!
Diese werden gerne von Bienen und Hummeln besucht.
Im März wird je Rebstock eine „angeschnittene“ Rebe niedergezogen.
Der darauf resultierende „Saftstau“ sichert einen gleichmäßigen Austrieb aus den Knospen.
Die warme Witterung lockt die ersten Frühlingsblumen hervor.
Neugierige (oder hungrige?) Rehe im Weinberg.
Der milde Winter macht es möglich:
Schon Mitte Februar öffnen sich die ersten Blüten an den Mandelbäumen.
Die „Verstärkung“ aus Polen ist eingetroffen:
Die abgeschnittenen Reben werden per Hand aus der Drahtanlage entfernt.
Mitte Januar stellt sich endlich winterliches Wetter ein. Der Dauerfrost ermöglicht ein bodenschonendes Befahren der Weinberge mit dem Vorschneider.
Der Vorschneider schneidet die überlangen Triebe ab. Das erleichtert später das Ausheben des Rebholzes nach dem Rebschnitt.
Der eigentliche Rebschnitt wird mit Druckluftunterstützten Rebscheren per Hand durchgeführt.
Neben den Rebstöcken werden jetzt auch die Birnbäume geschnitten.
Recht herzlich laden wir Sie zu unserer Weinpräsentation in Hamburg ein.
Unsere Öffnungszeiten
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